Wenn sie handwerklich begabt sind, dann können sie die eine oder andere kleinere Reparatur durchaus selber erledigen. Den Spülkasten reparieren, mal eine Armatur ( Wasserhahn ) ersetzen, ein Waschbecken oder eine WC Schüssel austauschen. Wer es sich zutraut, kann auch kleinere Umbaumaßnahmen durchführen.
Hier eine kleine Auflistung von Werkzeug, welches zur Grundausstattungen eines Hobby - Installateur gehören sollte.
Die Wasserpumpenzange ist eines der am Meisten genutzten Werkzeuge, vom Installateur und Heizungsbauer.
Sie wird zum Lösen und festziehen von kleineren Rohren und Verschraubungen genutzt. Bei unsachgemäßer Nutzung, kann es zu Kratzer am Werkstoff geben und Quetschungen wenn man die Finger zwischen den beiden Griffen hat, während zugedrückt wird.
Die gängigsten Größen von Verschraubungen und Muttern in der Sanitärtechnik haben die Größe, 19mm und 17mm. In der Mitte des Schlüssel befindet sich ein M12 Innengewinde um die Stockschrauben von Waschbecken in die Dübel zu schrauben. Dieser Maulschlüssel, ist ein unverzichtbares Werkzeug für den Installateur.
Rohrschellen und Muttern haben überwiegend eine 13er
6 kant Mutter. Somit ist dieser Maulschlüssel auch ein wichtiger Bestandteil unseres Werkzeugkoffer.
Eine Rohrzange für die grobe Arbeit an Rohrleitungen und Verschraubungen, die einem nichtsichtbaren Bereich verlegt sind. Ideal zum Lösen und Festziehen von Gewindeverbindungen. Die Größe in Zoll, zeigt den maximalen zu greifenden Rohrdurchmesser an.
Der Rollgabelschlüssel ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug, welches auch das lästige Suchen im Werkzeugkasten, nach dem passenden Schlüssel erleichtert.
Wenn es darum geht, Verschraubungen ohne Kratzer anzuziehen, dann geht kein Weg an der Armaturenzange (Chromzange) vorbei. Mit ihrer Arretierung kann sie sehr genau auf die Größe der Verschraubungen eingestellt werden, um das Abrutschen zu vermeiden.
Auch in der Sanitärinstallation sind Schraubendreher unverzichtbar. Tag täglich haben wir es mit Schrauben zu tuen, die gelöst oder fest gezogen werden.
Obwohl es mittlerweile Alternativen zum Hanf gibt, wird er von uns Handwerkern, immer noch gerne verwendet um Gewinde einzudichten. Für die größeren Gewinde, nehmen wir auch noch gerne den Zopf Hanf.
Ab und zu, wird auch mal ein Hammer gebraucht. Da sind 300 Gramm völlig ausreichend.
Weil es im Sanitärbereich, viele verschiedene Verschraubungen gibt und die im Laufe der Zeit auch malm undicht werden, ist es unumgänglich Dichtungen im Haus zu haben. Wer eine Verschraubung öffnet, sollte auch immer unbedingt die Dichtung vor erneutem zusammenschrauben ersetzten. Das erspart teure Wasserschäden.