Die Verschraubung ist eine immer wieder lösbare Verbindung, die dort eingesetzt wird, wo es sich um austauschbare, wartungsintensive Bauteile handelt, die ein Anlaufdatum haben oder regelmäßig geeicht werden müssen.
Wir unterscheiden flachdichtende und konisch dichtende Verschraubungen.
Flachdichtende Verschraubungen haben zwei flache Flächen, die aneinander liegen und mit einer Überwurfmutter aufeinander gedrückt werden. Durch das Anziehen der Überwurfmutter pressen sich die Flächen aneinander. Damit die Verbindung dicht wird, wird zur Unterstützung, zwischen den beiden Flächen, eine Dichtung eingesetzt.
Flachdichtende Verschraubungen bestehen aus Temperguss, Edelstahl, Messing und Kunststoff.
Konischdichtende Verschraubungen bestehen aus einem Innenkonus und einem Außenkonus, wobei die Größe des Außenkonus der des Innenkonus entspricht. Durch Anziehen der Überwurfmutter, wird der Außenkonus in den Innenkonus gepresst und so abgedichtet. Bei dieser Verschraubung, wird kein zusätzliches Dichtmittel verwendet und wir sprechen von metallisch dichtend.
Konischdichtende Verschraubungen bestehen meistens aus einem weicheren Material, wie Kupfer, Messing oder weichem Stahl, damit sich das Material beim Zusammenfügen verformen kann. Durch die Verformung entsteht die Dichtheit.
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